Sonne schenkt Freude, Wärme und Licht.

Die Sonne schenkt gerade zum Frühlingsbeginn, der Osterzeit und im Wonnemonat Mai neues Leben in der Natur. Fruchtbarkeit, Wärme und Licht verzaubern die Erde im schönsten Frühlingskleide. Aus dieser Lichtquelle, der Seele des Weltalls, kommt auch Zuversicht, Liebe und Heiterkeit. So beschreibt es Mozart in dieser Kantate.

„Dir, Seele des Weltalls, O Sonne,“
von Wolfgang Amadeus Mozart

1. Chor

Dir, Seele des Weltalls, O Sonne, sei heut
das erste der festlichen Lieder geweiht!

O Mächtige! Ohne dich lebten wir nicht,
von dir nur kommt Fruchtbarkeit,
Wärme und Licht!

2. Arie

Dir danken wir die Freude,
dass wir im Frühlingskleide,
die Erde wieder sehn;

dass laue Zephiretten
aus süßen Blumenketten
und Duft entgegenwehn,

dass alle Schätze spendet
und jeden Reiz verschwendet
die gütige Natur,

dass jede Lust erwachet
und alles hüpft und lachet
auf segenvoller Flur.

3. Chor

Dir, Seele des Weltalls, O Sonne,
ist heut in Ehrfurcht die festliche Hymne
geweiht.

O Gütige, ohne dich liebten wir nicht,
von dir kommt Zuversicht, Liebe und Licht.

O Sonne, Gütige, o Seele des Weltalls,
dir ist heut in Ehrfurcht die festliche Hymne
geweiht,

dir seis heut bezeugt:
von dir nur kommt Fruchtbarkeit,
Wärme, Licht.

Dir, Seele des Weltalls,
von dir kommt Zuversicht,
von dir nur kommt Fruchtbarkeit,
nur kommt Heiterkeit, Liebe und Licht.

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Sonne schenkt Freude, Wärme und Licht.

„Dir, Seele des Weltalls, O Sonne,“ von Wolfgang Amadeus Mozart

„Dir, Seele des Weltalls, O Sonne,“
von Wolfgang Amadeus Mozart